Der
Fahrweg
überschreitet
die
Eisenbahn
(r.
zur
Haltestelle
10
Min.)
und
mündet
weiterhin,
etwa
2,5km
westl.,
gegenüber
dem
Grabmal
Safdar
Jang’s,
in
die
vom
Ajmer-Tor
ausgehende
Straße,
s.
unten.
2.
Lalkot,
mit
dem
Kutb
Minâr,
und
Tughlakâbâd.
—
Zu
Wagen
eine
starke
Tagestour,
besser
mit
Motor
Car
(vgl.
S.
176):
vom
Ajmer-Tor
bis
Lalkot
(Kutb
Minâr)
15km
(9
M.;
nach
den
Meilen-
steinen
11
M.,
die
Zählung
beginnt
aber
nicht
am
Tor);
von
Lalkot
nach
Tughlakâbâd
8km
(5
M.);
von
da
zurück
zum
Delhi-Tor
14km.
Der
Ausflug
nach
Lalkot
allein
kann
in
einem
halben
Tage
gemacht
werden.
Tughlakâbâd
besucht
man
dann
mit
der
Eisenbahn:
die
gleichnamige
Station
(S.
174)
3½km
südöstlich.
—
Beim
Kutb
Minâr
ist
ein
gut
ge-
haltenes
Dâk
Bungalow,
wo
man
auch
übernachten
kann
(telegraphisch
vorauszubestellen,
wie
auch
das
Essen).
Vom
Ajmer-Tor
(Pl.
A
5,
6),
das
durch
ein
kleines
Außenwerk
noch
besonders
gedeckt
ist,
führt
die
Straße
über
die
Eisenbahn
und
erreicht
die
große
im
W.
der
Stadt
vorüberlaufende
Landstraße,
der
man
südwärts
folgt,
zwischen
Gärten
und
Häusergruppen
hin.
Bei
der
Fahrt
erblickt
man,
ca.
1½km
vom
Tor,
l.
die
eigentüm-
lichen
Bauten
des
um
1730
von
Jai
Singh
von
Jaipur
für
Mohammed
Shâh
beiden
Gnomone
17,28m
hoch,
neuerdings
vom
Mahârâja
pur
wiederhergestellt).
—
Jenseit
des
5.
Meilensteins
bemerkt
man,
ebenfalls
links,
in
größerer
Entfernung
wirkungsvoll
mehrere
Kuppelbauten
aus
der
Zeit
der
Saiyid
Grabmäler
und
eine
zugehörige
Moschee.
Beim
6.
Meilenstein
(6,5km
vom
Tor),
mündet
l.
der
oben
gen.
Fahrweg
von
den
Nizâmuddîn-Ruinen
her.
Gegenüber
in
einem
hübschen
Garten
das
große
Grabmal
Nawâb
Ministers[Minister]
vgl.
S.
215),
eine
mäßige
Nachbildung
des
Humâyûngrabes:
über
18m
im
Geviert,
die
marmorne
Kuppel
26m
hoch,
die
Ornamen-
tierung
geringwertig
mit
reichlicher
Verwendung
von
Gips.
—
Kleinere
Kuppelgräber
und
unbedeutende
Baureste
begleiten
die
Straße
auch
weiterhin.
Jenseit
des
9.
Meilensteins
(14,5km
vom
Tor),
kreuzt
die
Straße
die
nördl.
Umwallung
der
1328
von
Mohammed
Tughlak
Stadt
Jehânpanâh,
die
das
wenig
ältere
Siri
(S.
178)
mit
Lalkot
verband.
Die
Mauern
sind
im
XVI.
Jahrh.
von
Sher
Shâh
brochen
worden.
Auch
die
Lage
von
Siri
ist
l.
nur
an
einigen
Erd-
hügeln
erkenntlich.
Kaum
1km
weiter
l.
das
Dorf
Begampur,
mit
großer
vielkuppliger
Moschee
von
1387.
Eine
Neigung
der
Straße
bezeichnet
die
ehem.
Umwallung
der
Burg
Lalkot
(vgl.
das
Plänchen
auf
der
Karte
S.
184),
der
ältesten
beglaubigten
Stätte
Alt-Delhis,
um
1050
von
dem
Râjputenfürsten
Anang
Pal
gegründet,
im
letzten
Viertel
des
XII.
Jahrh.
von
Râi
Pithurâ
neu
befestigt
und
erweitert,
1193
von
Kutb-ud-dîn
erobert,